Donnerstag, September 01, 2005

Benefizkonzert für die Matte

Aufgrund der riesigen Überschwemmungen in der Matte ist das Mattefest abgesagt.

Anstelle des Mattefestes wird ein Benefizfest für das Mattequartier unter dem Namen "Wetrock" durchgeführt. "Wetrock" findet am Freitag, 2. und Samstag 3. September 2005 auf dem Quartierplatz des Stade De Suisse im Berner Wankdorf statt.

Der gesamte Reingewinn des Anlasses fliesst auf ein Spendenkonto zugunsten der Unwetter-Geschädigten im Berner Mattequartier.

Wer auch sonst noch für die Berner Matte spenden möchte, kann dies aufs folgende Konto tun:
Spendenkonto: PC 30-106-9
Vermerk: Hochwasser Matte


PROGRAMM

Fr.2.9.
17.30 - 18.00 Uhr MATTEPLEGERE
18.20 - 19.10 Uhr HANK SHIZZOE
19.30 - 20.15 Uhr SANDEE
20.45 - 21.30 Uhr GIGI MOTO
22.00 - 22.45 Uhr MICH GERBER
23.15 - 00.00 Uhr THE FELAS
00.00 - 02.00 Uhr DJ (Disco)
03.30 Uhr Ende

Sa. 3.9.
12.00 - 12.45 Uhr WORMS
13.15 - 14.00 Uhr WILDCARDS feat. NINA DIMITRI
14.30 - 15.15 Uhr STILLER HAS
15.45 - 16.30 Uhr CHICA TORPEDO
17.00 - 17.45 Uhr CHOCOLATE ROCKETS
18.15 - 19.00 Uhr TOMAZOBI
19.30 - 20.15 Uhr AZIZ
20.45 - 21.30 Uhr JAMMIN FEAT. RHONDA DORSEY
22.00 - 22.45 Uhr COLA FLUID
23.15 - 00.00 Uhr OPEN SEASON
00.00 - 02.00 Uhr MCW & MC FLURI (Disco)
03.30 Uhr Ende

Sonntag, Februar 27, 2005

Video: Caesars

Pop kann so wunderschön sein.

Montag, Januar 31, 2005

VIDEO: MONEYBROTHER

Wahnsinns Video, Knaller Song! "They're bulding walls around us" von Moneybrother. Das Video gibts hier. Unbedingt anschauen.

Dienstag, Januar 25, 2005

REVIEW: Blacklist - Electric And Evil

The Blacklist
Electric And Evil

[2004, Spooky Records]

Bis jetzt war Spooky Records aus Australien ein Garant für ausgezeichnete Veröffentlichungen. Was die Jungs von Spooky dazu bewegt hat mit Blacklist ne Platte zu machen, kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Extrem platter Heavy Metal, Punk, Rock, Speed Thrash.

Aha, das ist ironisch gemeint? Bringt mich nicht zum lachen. The Hookers haben dasselbe vor über 5 Jahren bereits gemacht. Damals noch mit verdammt viel Stil.

REVIEW: Alix - Ground

ALIX
Ground

[2004, Go Down Records]

Stoner Rock Mucke mit Frauenstimme. Prollige Gitarrenbretter streiten sich mit ner Säuselstimme. Auf jeden Fall gewöhnungs-bedürftig. Müsste wahrscheinlich einfach mehr kiffen.

Review: OJM - The Light Album

OJM
The Light Album
[2004, Go Down Records]

Was für ein doofer Name. Platte ok. Italo Rock Combo, die sich früher dem drögen Stoner Rock hingab, heute jedoch mehr mit up- und freakbeat Garagerock à la the Hives liebäugelt. Nett.

REVIEV: Small Jackets - Play At High Level

Small Jackets
Play At High Level

[2004, Go Down Records]

Aha. Italien rockt. The Small Jackets machens vor; solide und beinahe durchgehend stilsicher. Irgendwo zwischen frühen AC/DC und den jungen Stones. Nun ja nicht so ganz. Aber sie arbeiten drann.

Dienstag, Januar 18, 2005

NEWS: DKT/MC5

Na das sind aber News! DKT/MC5 kommen noch mal in Europa auf Tour. Mitbringen werden sie Gilby Clarke (Guns N'Roses!) an der Gitarre. Da bin ich aber gespannt.

Donnerstag, Dezember 23, 2004

SPECIAL: CR-Entertainment’s Hitlist 2004

Daniel

Platten:
[1] Moneybrother – Blood Panic

Ist eigentlich schon im 2003 rausgekommen. Dennoch DIE Platte, die mich durchs gesamte 2004 begleitet hat.
[2] Mando Diao – Hurricane Bar
Fand ich zuerst enttäuschend. Aber ich täuschte mich. Ne super Platte, von ner Super Band. Die Jungs haben zwar bereits im zarten Alter heftigst einen an der Schüssel von wegen Superstardom etc. Dennoch ist ihnen mit Hurricane Bar ein richtig geiles Album gelungen.
[3] Candi Staton – Candi Staton
Meine persönliche Soul Entdeckung des Jahres. Wahnsinns Stimme. Super Songs. Platte mit Aufnahmen von 1969- Mitte 70er Jahre.
[4] The (International) Noise Conspiracy – Armed Love
Rick Rubin hat den Jungs zu einem extrem sexy Sound verholfen.
[5] Rocket Science – Eternal Holiday
Muss ich nichts mehr dazu sagen. Siehe Review.
[6] The Solution – Communicate
Endlich Aufnahmen, die Scott Morgan’s Stimme gerecht werden. Tolle Soul Platte mit authentischem Motown Feeling.
[7] Howlin Wolf – The Complete Chess Recordings Vol I.-III.
Der alte Mann und der Blues. Superbe Sammlung mit über 70 Tracks aus dem grossartigen Schaffen einer Legende.
[8] Reigning Sound – Too much Guitar
Garage Rock mit Melodien für Millionen.
[9] Silverbullit – Arc Light
Eben gerade (wieder-)entdeckt. Coole Band mit Rock, der sich jeglichen Klischees verweigert.
[10] Lucinda Williams – World Without Tears
Auch bereits 2003 veröffentlicht. Dennoch haben mich die tiefgehenden Songs von Lucinda durch die melancholischen Momente des vergangenen Jahres 2004 begleitet.

Songs:
[1] Candi Staton – Heart On A String
[2] Moneybrother – Positive Vibrations
[3] Lucinda Williams - Ventura
[4] Ryan Adams – World War 24
[5] The Solution – I Have To Quit You

Live:
[1] Moneybrother – Openair Gampel
[2] DKT/MC5 with Lisa Kaukalei – FriSon Fribourg
[3] Tigerbeat – Taptab Schaffhausen

Enttäuschung des Jahres:
JET – Live im Rohstofflager, Zürich

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Cyrus

Platten:
[1] Kristofer Aström - Loupita
Der Mann sitzt in meinem Ohr und berührt mein Herz. Intensiv, unverfälscht, wunderschön.
[2] Woven Hand - Consider the birds
Künstler wie Dave Eugene Edwards sind in der heutigen Zeit ungemein wichtig. Ein Brocken von einem Album.
[3] Jimmy Eat World - Futures
Power-Pop vom feinsten. Nicht ganz so perfekt wie die letzten zwei Platten und trotzdem spielend Bronze erreicht. Respekt.
[4] Ataxia - Automatic writing
John Frusciante ist ein absoluter Workaholic. Wenn dabei (hier in Zusammenarbeit mit Fugazi-Mann Joe Lally) solch einzigartige Musik entsteht, solls mir nur Recht sein.
[5] Mclusky - The difference between you and me is that I’m not on fire
Mit diesem Album haben sie ihren Style gefunden. Schräg, laut, lärmig, launisch, abwechslungsreich, atemberaubend.
[6] Aereogramme - Seclusion
Das Album, das eigentlich eine EP ist. Scheissegal. Die 6 neuen Songs sind trotzdem der Hammer.
[7] Heaven Shall Burn - Antigone
Sowohl das Death-Metal- als auch das Hardcore-Album des Jahres. Bisher das beste aus dem hippen Metal-Core-Bereich.
[8] Exodus - Tempo of the damned
Thrash-Metal wie aus dem Lehrbuch. Hart, schnell, eingängig und (wichtig) perfekt produziert.
[9] Aziz - Aziz
Klar haben sie einen Freundschafts-Bonus. Trotzdem die Heavy-Rock Veröffentlichung 2004, die am häufigsten in meinem Player rotiert
[10] Slipknot – Vol. 3: Subliminal verses
Die Überraschung 2004. Slipknot haben die reinen Prügelorgien hinter sich gelassen und sind richtig abwechslungsreich geworden. Jeder, der mit harter Musik etwas anfangen kann, sollte dieses Album gehört haben.

Songs:
[1] Kristofer Aström - The wild
Der beste Song 2004 vom besten Album 2004. Das schönste Duett seit Jahren.
[2] Jimmy Eat World - Kill
Ich kanns kaum erwarten, diese wunderschöne Pop-Hymne endlich live zu hören. Bitte spielt doch mal wieder in der Schweiz
[3] Slipknot - Vermillion
Komplex und trotzdem eingängig. Balladesk und trotzdem heavy. Ausserdem hat mich der verstörende Clip zum Kauf dieses tollen Albums bewegt.
[4] Snow Patrol - Run
Ein Hit. Zum heulen schön.
[5] The Soundtrack Of Our Lives - Believe I’ve found
Der Album-Opener des Jahres.

Live:
[1] Snow Patrol - 27.6.2004 am Southside Festival
Das schönste ist immer noch, wenn man von einer Band aus den Socken gehauen wird, von denen man vorher noch nie einen Ton gehört hat. Vor allem wenn das um 12.00 Mittags bei strahlendem Sonnenschein zum ersten Bier des Tages ist. Unbeschreiblich schönes Konzert.
[2] Belphegor - 21.8.2004 am Metalcamp in Tolmin, Slowenien
Neuentdeckung und Festival zum Zweiten. Knietief vor einigen hundert betrunkenen Wahnsinnigen im Schlamm stehend, entfachen die sympathischen Österreicher die Hölle auf Erden. Wohl das lauteste Konzert, das ich je erlebt habe. Infernalisch geil.
[3] Anathema - 6.2.2004 im Z7 in Pratteln
Eine atemberaubend gute Band, welcher eigentlich tausende zu Füssen liegen sollten. Und (fast) alle meine Liebsten sind mit dabei. Ein perfekter Abend und ein perfektes Konzert.

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Urs

Platten:
[1] Mark Lanegan — Bubblegum
Seine Stimme geht einfach unter die Haut und die Songs sind einfach genial!
[2] Rocket Science – Eternal Holiday
Garage Rock der Güteklasse A. Geniales Songwriting das rockt, groovt und poppt!
[3] Kristofer Aström – Loupita
Geht tief...
[4] The (International) Noise Conspiracy – Armed Love
Put your dance shoes on!
[5] Placebo — Once More With Feeling
Der Titel sagt alles...
[6] Saybia — These Are The Days
Ja, ich weiss... Das ist schnulzige Frauenmukke... Aber ich mags halt.
[7] The Hives – Tyrannosaurus Hives
Die habens eben doch drauf, die jungen Buben!
[8] Vines – Winning Days
Ein perfekter Mix aus eingängigen Pop-Rock Songs und wunderschön schrägen Balladen. Gute Besserung Craig...
[9] M.A.S.S. – Revolution
Meine Garage Rock Entdeckung des Jahres. Geniale Songs und wunderbare Stimme.
[10] Helldorado – Director's Cut
Ein wirklich gutes Album mit Americana, Surf und zum Teil sehr rockigen Einflüssen...

Songs:
[1] Placebo - English Summer Rain (Remix)
Melancholisch, bedrückend, schön!
[2] Mark Lanegan – Hit The City
Ein etwas härterer Mark Lanegan Song... passt!
[3] The (International) Noise Conspiracy – The Way I Feel About You
Ich mag die ganze Platte und konnte mich nicht recht für einen Song entscheiden. Aber bei diesem stimmt einfach alles.
[4] Rocket Science – Pop Lover
Mein Lieblingsrefrain des Jahres 2004!
[5] The Hives - See Through Head
Ein richtig toller Punk-Kracher.

Live:
[1] DKT/MC5 – Fri-Son, Fribourg
Einfach legendär...
[2] Ricochets – ISC, Bern
Geniale Musiker mit einer genialen Liveperformance!
[3] The (International) Noise Conspiracy – Rote Fabrik, Zürich
Ein Rockkonzert, dass zum Tanzen motiviert...

Enttäuschung des Jahres:
Mando Diao - Live am Gurtenfestival 2004
Nachdem ich sie mich mit ihrem Gig im ISC, Bern, regelrecht wegbliesen, haben sie meine Erwartungen einfach nicht erfüllt.

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Fabio

Platten:
[1] Rocket Science – Eternal Holiday
[2] Audio Karate – Lady Melody
[3] Velvet Revolver – Contraband
[4] Beatsteaks – Smack Smash
[5] The (International) Noise Conspiracy – Armed Love
[6] Mando Diao – Hurricane Bar
[7] The Hives – Tyrannosaurus Hives
[8] Razorlight – Up all night
[9] M.A.S.S. – Revolution
[10] Gwen Stefani – Love Angel Music Baby

Songs:
[1]
Rocket Science – Strange Outside
[2] High Fish – Rip Tide
[3] Marcy Playground – Blood in Alphabet Soup
[4] Razorlight – Golden Touch
[5] Slipknot - Duality

Live:
[1] Ricochets - ISC, Bern
[2] DKT/MC5 – Xtra, Zürich
[3] The Hives - Volkshaus, Zürich

Enttäuschung des Jahres:
RIAA sowie alle nationalen und internationalen Phonoverbände, die gerichtlich gegen Tauschbörsenbenutzer vorgehen, damit sie Ihnen die Schuld für die rückläufigen CD/Platten Verkäufe in die Schuhe schieben können und Ihre mangelnde Voraussicht beziehungsweise ihr verschlafener Webstart verbergen können.

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Jan

Platten:
[1] (Jon Spencer) Blues Explosion - Damage
Hier knattert, rollt, brüllt und heult der Rock'n'Roll noch, und dies in einer schockierenden Frische!!
[2] The Black Keys – Rubber Factory
Gitarre und Drum, dreckig bluesiger Rock der mein Herz definitiv zum schneller poppen und die Füsse zum wippend bringt!!
[3] Sonic Youth – Nurse
Sonic Youth sind Götter, und dass schon über 19 Alben, immer irgendwo zwischen Noise
und Melodie.
[4] Archive – Noise
genial!! (siehe Review)
[5] The (International) Noise Conspiracy – Armed Love
Endlich eine T(I)NC Scheibe die auch jan uneingeschränkt gefällt!!
[6] The Sewergrooves – Constant Reminder
Zwar berechnender ausgefallen als die Vorgänger, aber dank Songs wie It´s too late, Angel und What´s on your Mind trotzdem ganz schön!!
[7] Franz Ferdinand – (s/t)
Schöne, rockige Popmusik!!
[8] The Datsuns – Outta Sight / Outta Mind
Definitiv ein gewöhnungsbedürftiges Album, dies gilt speziell für den Gesang!!
[9] Nick Cave & the Bad Seeds – Abattoir Blues / The Lyre of Orpheus
Schöne Begräbnismukke!!
[10] Admiral James T. – Bring me the Head of Gordon Sumner
I just love this guy! I indeed do!!

Live:
[1] Adam Green - FriSon Fribourg
[2] Archive - FriSon Fribourg
[3] The Datsuns - Berlin
[4] Ricochets - ISC Bern
[5] Black Rebel Motorcycle Club - Rohstofflager Zürich

Enttäuschungen:
[1] Mando Diao - (live (ISC), Interviews, etc.)!
[2] Jet - overdose!
[3] Klingeltöne!
[4] "Musik"-Sender die äusserst selten noch MusicClips zeigen!
[5] The Hives
- live 50,-!

Perlen:
[1] Directors Label veröffentlicht Werke (MusicClips und anderes) von Spike Jonze, Michel Gondry und Chris Cunningham! (war glaub ich schon 2003...)
[2] Beastie Boys are back!!
[3] Coffee and Cigarettes im Openair-Kino (mit Baergi&Carol!e)!
[4] Jey-Jey´s Samplers im zwei Monate-Takt per Post aus Kanada- Thanx!!
[5] Philipp Fankhauser has the Blues.

All time favorite band:
FUGAZI!!

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Thomas

Platten:
[01] t(i)nc – armed love
[02] mark lanegan — bubblegum
[03] kristofer aström – loupita
[04] slut – all we need is silence
[05] the dwarves – the dwarves must die
[06] soulwax - any minute now
[07] division of laura lee – does not compute
[08] helldorado – director's cut
[09] rtx – transmania
[10] concolour of fire – pearl necklace

Songs:
[01] kristofer aström – just another lovesong
[02] t(i)nc – my star
[03] soulwax – any minute now
[04] rtx – joint chief
[05] mark lanegan – driving death valley blues

Videos:
[01] rammstein
– america
[02] soulwax – e-talking
[03] outkast – hey ya

Konzerte:
[01] ricochets
– isc, bern
[02] pretty girls make grave – knaak, berlin
[03] slut – bad bonn

Enttäuschung:
JET live
– rohstofflager, 01

Samstag, Dezember 18, 2004

REVIEW: The Accidents - Dead Guys

The Accidents
Dead Guys

[2004, Bootleg Booze Records]

Da haben sich die kreativen Unfälle aber was besonders Witziges ausgedacht. Die 7" wird nicht in einer herkömmlichen Verpackung geliefert, nein, die Single ist in ein Sarg gebettet. Naja, alles noch ganz lustig. Das Lachen vergeht mir jedoch spätestens beim Versuch die Platte aus dem Sarg zu klauben. Geht alles nur unter grosser Anstrengung und mit viel viel Fingerspitzengefühl. Nach ein paar Minuten klappts. Leider. Die Belohnung erweist sich nach 20 Sekunden Hörzeit definitiv als Bestrafung. Für meine Ohren. The Accidents spielen Musik, die ihr Haltbarkeitsdatum vor langer Zeit überschritten hat. Öder Punk, der weder rockt noch ordentlich rumpelt. Weder der mässige Mitgröhlfaktor noch die kaum existente Punk Attitude mögen das Abdriften in die stilistische Belanglosigkeit zu verhindern.

Einzuordnen unter: Aussen Sarg, innen tot.

Webseite: theaccidents.net